Fränzi & Jan

Jan & Fränzi

Plötzlich Hotelbesitzer

2020 haben wir, Franziska Kouidis und Jan Kemper, die Höfe samt Landhotel-Konzept übernommen. Ursprünglich auf der Suche nach einem Haus in Brandenburg, verliebten wir uns sofort in diesen Ort, sahen die endlosen Möglichkeiten – gemeinsam mit anderen – und besaßen plötzlich ein Hotel – neben unserem Leben und Job in Berlin.

 

Und dann? Kam unser erster Gast namens Corona. Während der Lockdowns haben wir renoviert, saniert, sinniert und so ziemlich alles einmal auf links gedreht: Zimmer, Fassaden, Fernseher, Bettwäsche, Dächer, das Internet und vieles mehr. Zum Ende hin entschlossen wir uns dann noch das Seminarhaus mit seinen 10 Zimmern und großem Seminarraum komplett neu zu gestalten. Und nebenbei besuchten uns im ersten Sommer zwischen den Lockdowns ganze 5.000 Gäste.

Ausprobieren, Nachfühlen, Reinwachsen

Das klassische Hotel-Konzept der Vorgänger wollten wir anschauen, ausprobieren und nachspüren inwieweit es zu unserer Familie passt und es anschließend weiterentwickeln. Wir hatten einige ambitionierte Ideen, die nicht geklappt haben. Manches kam ganz anders als erwartet. Es folgten neben großen Freuden auch viele Zweifel und geraubte Nerven – eins aber blieb stets gleich: der feste Glaube an diesen unfassbar schönen Ort.

Weiterentwickeln in 2022

„Platt-form“ – ein komisches Wort. Und genau jenes, welches uns bereits bei unserem ersten Besuch hier in den Sinn kam. Damals noch vage wissen wir nun, nach zwei intensiven Jahren und um viele Erfahrungen reicher, was es für uns bedeutet: Wir möchten mit unserem Hof eine Plattform schaffen – für uns und für andere. Einen Ort, an dem Menschen aus verschiedenen Anlässen und mit verschiedenen Zielen zusammenkommen und gemeinsam etwas entstehen lassen: Kreativ, schöpferisch, vielfältig, divers, vergnügt, intensiv, abenteuerlich und viel(es) mehr.

Von den Märkischen Höfen
zum Kemper Hof

Mit dem Wandel haben wir beschlossen unserem Hof einen neuen Namen zu geben. Viele Jahre lang gab es bereits einen Kemper Hof in Jans Familie. Allerdings nicht in Brandenburg, sondern in Störmede, einem Dorf in Nordrhein-Westfalen.

Anton Kemper (27) on the Kemper Hof 1943

Jans Ur-Großvater Franz-Josef Kemper führte den dortigen Hof zuletzt. Jans Opa, der lässige Typ oben im Bild, half als junger Mann noch tatkräftig auf dem Bauernhof mit, entschied sich dann aber gegen den Übernahme und studierte stattdessen Medizin.

 

Für uns als Familie lebt mit dem neuen Kemper Hof ein Stück Familiengeschichte neu auf – und weiter.

Die Möglichkeit, dies mit neuem Zeitgeist gestalten und umsetzen zu können bereitet uns große Freude und bedeutet uns viel.

 

Willkommen auf dem Kemper Hof!

Unser Team -
die Fäntästic Four!

Dénise

Masterin der Buchungen, Erstkontakt, Fragen-Beantworterin und detail-verliebte Planerin mit Sinn für's große Ganze und Eure speziellen Bedürfnisse. Ohne sie käme keiner bei uns an!

Margitta

Head of Housekeeping, Wunderwaffe & Raketenschnell wie keine zweite - sorgt sie seit 19 Jahren auf dem Hof dafür, dass Ihr Euch in allen Zimmer pudelwohl fühlt.

Stephan

Zuständig für Haus und Garten - kann wirklich alles reparieren, kümmert sich bestens um die Tiere und sorgt dafür, dass der Garten immergrün ist.

Anika

Team: Houskeeping - macht Euch die Zimmer schön, behält immer die Nerven und ist seit 2022 ein absoluter Zugewinn für unser Team.

Dénise

Masterin der Buchungen, Erstkontakt, Fragen-Beantworterin und detail-verliebte Planerin mit Sinn für's große Ganze und Eure speziellen Bedürfnisse. Ohne sie käme keiner bei uns an!

Margitta

Head of Housekeeping, Wunderwaffe & Raketenschnell wie keine zweite - sorgt sie seit 19 Jahren auf dem Hof dafür, dass Ihr Euch in allen Zimmer pudelwohl fühlt.

Stephan

Zuständig für Haus und Garten - kann wirklich alles reparieren, kümmert sich bestens um die Tiere und sorgt dafür, dass der Garten immergrün ist.

Anika

Team: Houskeeping - macht Euch die Zimmer schön, behält immer die Nerven und ist seit 2022 ein absoluter Zugewinn für unser Team.

Der Hof:
Ein Ort voller Geschichte, Kultur & Wandel

Ein neues Kapitel – und Ideen ohne Ende
[2020 - heute]


Nach 18 Jahren übergeben die Untersteiners den Hof in die Hände von Fränzi und Jan - kurz bevor der Corona-Wahnsinn die Welt erobert.
Die beiden Berliner fangen an Zimmer und noch viel mehr umzugestalten und ihn zu einem kreativen Ort für Workshops, Gruppen und Veranstaltungen weiterzuentwickeln.

Fränzi als Head of Kreativität ist für die gesamte Gestaltung der Zimmer, Räume, Website, Social Media und den kreativen Input zuständig.
Jan arbeitet alle langweiligen Sachen ab, also Verträge, Rechnungen, administrativen Kram und Papiere, Papiere, Papiere. Und das ziemlich gut.

Auf der Kraft und Vision ihrer Vorgänger aufbauend, ist es ihr Ziel die Magie dieses einzigartigen Ortes zu erhalten. 2022 bekommt der Hof ihren Familien-Namen "Kemper".

Südtirol beflügelt Märkisches Land
(2002 - 2020]


2002 erwerben die zwei Südtiroler Hans und Martina Untersteiner den Hof und entwickeln Wagenfelds Vision mit viel Herzlichkeit und Tatendrang weiter. Sie wandeln ihn in ein Familien-Hotel, das vor allem Berliner Familien am Wochenende anzieht. Die leidenschaftliche Gastgeberin und geborene Berlinerin Martina begeistert eine wachsende Zahl Stammgäste während Hans seine Visionen durch handwerkliches und gärtnerisches Geschick sichtbar werden lässt.

Vorhang auf für weitere Potenziale
[seit 1996]


Auch Johanna Wagenfeld, Frau von Horst Wagenfeld, lässt der Ort nicht uninspiriert. Sie ruft den Theatersommer Netzeband ins Leben. Seit 1996 verwandelt sich der einst verwilderte Gutspark im Sommer in eine verwunschen Theaterkulisse und zieht jährlich tausende Theaterfans weit über Berlin und Hamburg hinaus in das beschauliche Dörfchen.

Der Aufbruch zur Neuerfindung
[1991 - 2000]


Horst Wagenfeld, Landschaftsarchitekt und Visionär aus Düsseldorf entdeckt kurz nach der Wende mit seiner Frau Johanna Netzeband für sich. Zunächst renovierte er die alte Schinkel-Kirche mit Fördergeldern. Sein Motto: „Neues Leben in alten Gemäuern“. Zeitgleich verwandelte er zwei der Vierseithöfe - darunter den heutigen Kemper Hof - in ein Landhotel mit Reiterhof, Streichelzoo, Baumschule und Hofladen. Die Schickeria Berlins reist begeistert ins beschauliche Dorf, das Wagenfeld im Jahr 2000 sogar auf die Expo bringt.

Vor und nach der Wende
[Mitte 20. Jhd.)


Schon vor dem Mauerfall steht der Hof ohne Nutzen und ohne Besitzer leer und verfällt zunehmend.

Die DDR-Zeiten
[Mitte 20. Jhd.]


Der Hof wird der LPG unterstellt. Im "Gäntikowhaus" sitzt die Hofverwaltung / Leitung.

Alles begann mit dem friedlichen Geblöke von Schafen
[Frühes 20. Jhd.]


Erbaut um das Jahr 1903 diente der Kemper Hof zunächst als Bauernhof und gehörten der Familie Gäntikow.

Ein neues Kapitel – und Ideen ohne Ende
[2020 - heute]


Nach 18 Jahren übergeben die Untersteiners den Hof in die Hände von Fränzi und Jan - kurz bevor der Corona-Wahnsinn die Welt erobert.
Die beiden Berliner fangen an Zimmer und noch viel mehr umzugestalten und ihn zu einem kreativen Ort für Workshops, Gruppen und Veranstaltungen weiterzuentwickeln.

Fränzi als Head of Kreativität ist für die gesamte Gestaltung der Zimmer, Räume, Website, Social Media und den kreativen Input zuständig.
Jan arbeitet alle langweiligen Sachen ab, also Verträge, Rechnungen, administrativen Kram und Papiere, Papiere, Papiere. Und das ziemlich gut.

Auf der Kraft und Vision ihrer Vorgänger aufbauend, ist es ihr Ziel die Magie dieses einzigartigen Ortes zu erhalten. 2022 bekommt der Hof ihren Familien-Namen "Kemper".

Südtirol beflügelt Märkisches Land
(2002 - 2020]


2002 erwerben die zwei Südtiroler Hans und Martina Untersteiner den Hof und entwickeln Wagenfelds Vision mit viel Herzlichkeit und Tatendrang weiter. Sie wandeln ihn in ein Familien-Hotel, das vor allem Berliner Familien am Wochenende anzieht. Die leidenschaftliche Gastgeberin und geborene Berlinerin Martina begeistert eine wachsende Zahl Stammgäste während Hans seine Visionen durch handwerkliches und gärtnerisches Geschick sichtbar werden lässt.

Vorhang auf für weitere Potenziale
[seit 1996]


Auch Johanna Wagenfeld, Frau von Horst Wagenfeld, lässt der Ort nicht uninspiriert. Sie ruft den Theatersommer Netzeband ins Leben. Seit 1996 verwandelt sich der einst verwilderte Gutspark im Sommer in eine verwunschen Theaterkulisse und zieht jährlich tausende Theaterfans weit über Berlin und Hamburg hinaus in das beschauliche Dörfchen.

Der Aufbruch zur Neuerfindung
[1991 - 2000]


Horst Wagenfeld, Landschaftsarchitekt und Visionär aus Düsseldorf entdeckt kurz nach der Wende mit seiner Frau Johanna Netzeband für sich. Zunächst renovierte er die alte Schinkel-Kirche mit Fördergeldern. Sein Motto: „Neues Leben in alten Gemäuern“. Zeitgleich verwandelte er zwei der Vierseithöfe - darunter den heutigen Kemper Hof - in ein Landhotel mit Reiterhof, Streichelzoo, Baumschule und Hofladen. Die Schickeria Berlins reist begeistert ins beschauliche Dorf, das Wagenfeld im Jahr 2000 sogar auf die Expo bringt.

Vor und nach der Wende
[Mitte 20. Jhd.)


Schon vor dem Mauerfall steht der Hof ohne Nutzen und ohne Besitzer leer und verfällt zunehmend.

Die DDR-Zeiten
[Mitte 20. Jhd.]


Der Hof wird der LPG unterstellt. Im "Gäntikowhaus" sitzt die Hofverwaltung / Leitung.

Alles begann mit dem friedlichen Geblöke von Schafen
[Frühes 20. Jhd.]


Erbaut um das Jahr 1903 diente der Kemper Hof zunächst als Bauernhof und gehörten der Familie Gäntikow.

Der alte Kemper Hof2

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